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Gastvortrag Bouffier

Frankfurt am Main, 22.03.2018 12:00:00

Am Dienstag, 13. März 2018, empfing die Frankfurt School of Finance & Management den Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier auf ihrem Campus. Die studentische Initiative FS Economy & Politics hatte den Ministerpräsidenten, der von rund 300 politikinteressierten Studierenden im vollbesetzen Audimax begrüßt wurde, für den Gastvortrag geladen. Zuvor waren bereits Peer Steinbrück und Friedrich Merz zu Gast an der Wirtschaftsuniversität gewesen.

Stellvertretend für die Initiative hieß Katharina Stitzl den Gast Willkommen.

Professor Dr. Udo Steffens, Präsident der Frankfurt School, begrüßte Volker Bouffier herzlich und dankte ihm für die Unterstützung der Hessischen Landesregierung beim Bau des neuen Campus. Auch unterstrich Udo Steffens die konstruktive Rolle von Volker Bouffier, der auch stellvertretender Vorsitzender der CDU Deutschland ist, bei der Bildung einer neuen Bundesregierung.

Gastvortrag Bouffier

Seinen Vortrag begann Volker Bouffier damit, herauszustellen, wie stolz die Hessische Landesregierung auf die Frankfurt School sei. Sie schlage sowohl Brücken in die Wirtschaft als auch in die Welt und er freue sich, mit den Studierenden über die „Bedeutung der Landtage für die Politik des Bundes“, wie sein Vortragsthema lautete, zu sprechen. Deutschland sei mit dem Föderalismus gut aufgestellt. Anhand seiner Erfahrung von Reisen in andere Länder stellte er die These auf, dass der Föderalismus sogar ein Exportschlager sein könnte. Historisch gesehen sei die Bundesrepublik aus den Ländern hervorgegangen und der Föderalismus sei ein Standortvorteil für Deutschland. Im Gegensatz zu zentralistischen Ländern entstünden durch den Föderalismus mehrere wirtschaftliche und kulturelle Zentren, die das Land bereichern.

Seinen Vortrag schloss er mit einem Appell an die Studierenden, Politik aktiv mitzugestalten, denn Politik sei die Gestaltung der Lebensverhältnisse: „Politik ist alles, alles was du bist und wirst“, so Volker Bouffier.

Seinem Vortrag schloss sich eine angeregte Diskussion an.

Auch die Frankfurter Rundschau berichtete in einem Artikel über den Besuch des Ministerpräsidenten.