Der Festredner des Abends, der französische Politikwissenschaftler und Publizist Professor Dr. Alfred Grosser sprach als Ehrengast über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und Frankreich – vor allem in Bezug auf die Bildungssysteme der beiden Länder. „Eliten in Europa kommt eine besondere Verantwortung zu, engagieren Sie sich für dieses Europa, die Grundlage unseres Wohlstands“, appellierte er an die anwesenden Studierenden, Alumni und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Auch betonte er, wie wichtig es sei, dass sich die Studierenden kritisch mit gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen auseinandersetzen. Gut Ausgebildete hätten die Verantwortung, sich dafür einzubringen, dass sich soziale Ungleichheiten nicht noch weiter vergrößerten.
Rainer Neske, Vorsitzender des Stiftungsrates der Frankfurt School of Finance & Management Stiftung und Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg, zeigte sich überzeugt, dass der neue Campus einen Meilenstein für die Wirtschaftsuniversität darstelle: „Dies ist der richtige Ort, um unsere Vision, eine der besten europäischen Business Schools zu werden, zu verwirklichen.“ Zudem gebe der neue Campus mit seiner modernen Ausstattung Studierenden und Forschern einen zusätzlichen Schub, um weiter Höchstleistungen zu erbringen. Das Gebäude setze einen neuen Maßstab unter den europäischen Business Schools, so Rainer Neske.