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Frankfurt am Main, 15.06.2018 12:00:00

Am Montag, 11. Juni 2018, lud die Society for International Development (SID) zu einem China-Abend in die Frankfurt School of Finance & Management ein. Über die neue Rolle Chinas auf der Weltbühne sprachen Rudolf Scharping, Vorsitzender der RSBK Strategie Beratung Kommunikation AG, ehemaliger Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland und  ehemaliger Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), sowie Professor Dr. Horst Löchel. Professor für Volkswirtschaftslehre and der Frankfurt School, Gastprofessor der China Europe International School of Business (CEIBS) in Shanghai und Mitglied des Aufsichtsrates des Shanghai International Banking and Finance Institutes (SIBFI).

Professor Dr. Nils Stieglitz, Präsident der Frankfurt School begrüßte die Zuhörer.

„Es gibt keinen Zweifel, dass China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach seiner Öffnung, die in den späten 1970er Jahren begann, zunehmend eine neue Rolle einnimmt“, so Professor Stieglitz.

Norbert Noisser Vorsitzender des SID Chapter Frankfurt betonte, dass sich der Prozess der Öffnung Chinas unter Präsident Xi Jinping beschleunigt habe.

Rudolf Scharping, der aus Rheinland-Pfalz stammt, erwähnte zu Beginn seiner Ausführungen, dass Trier, Karl Marx´ Geburtsort, eine Art Wallfahrtsstätte für Chinesen sei. Es könne keinen Zweifel daran geben, dass an China als zunehmend wichtigem Handelspartner kein weg vorbeiführe.

Professor Horst Löchel konnte aus seiner langjährigen China-Erfahrung an der CEIBS und am SIBFI berichten:

„China ist zweifellos auf dem Weg zur zweiten Supermacht der Welt zu werden. Für die europäische und deutsche Wirtschaft bietet das sowohl Chancen wie Herausforderungen. Wir sollten uns auf die Chancen konzentrieren ohne unsere Interessen aus den Augen zu verlieren“, so Professor Löchel.

group photo of event participants

(v.l.n.r.) Professor Dr. Horst Löchel, Professor Dr. Nils Stieglitz, Norbert Noisser und Rudolf Scharping

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