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Frankfurt am Main, 12.03.2018 12:00:00

In drei Schritten zur Führungsposition. Mit den berufsbegleitenden Studiengängen Bankfachwirt, Bankbetriebswirt und diplomierter Bankbetriebswirt ermöglicht die Frankfurt School of Finance & Management Studierenden nebenberuflich in eine Führungsposition in der Bankwirtschaft aufzusteigen. Carina Weber, ab April Teamleiterin Medialer Vertrieb bei der Volksbank Trier eG, hat das dreistufige Modell durchlaufen. Zwischen 2013 und 2017 absolvierte sie das Bankfachwirt-, Bankbetriebswirt- und Management-Studium an der Wirtschaftsuniversität. Im Interview erzählt sie von ihrem Werdegang und gibt Einblick in den Studienverlauf

Carina Weber portrait

Carina Weber, Absolventin des Management-Studiums, im Interview

Frau Weber, warum haben Sie sich für das Bankfachwirt-, Bankbetriebswirt und das Management-Studium entschieden?

Nach meiner Ausbildung zur Bankkauffrau hatte ich das Bedürfnis, mich darüber hinaus fachlich weiterzubilden. Deshalb habe ich nach einer Ausbildung neben meiner Tätigkeit in der Bank gesucht, um schneller in Beratungsthemen einzusteigen und mehr Hintergrundwissen zu erlangen. Bei meiner Recherche bin ich auf die Frankfurt School und ihr vielfältiges Weiterbildungsangebot aufmerksam geworden. So entschied ich mich, erst den Bankfachwirt zu absolvieren und danach zu entscheiden, ob die Motivation hoch genug ist, ebenso den Bankbetriebswirt und das Management-Studium anzuschließen. Dies war zum Glück der Fall. Was mir dabei sehr gut gefallen hat war die Tatsache, immer einen weiteren Meilenstein zurücklegen zu können und Schritt für Schritt das Ziel zur diplomierten Bankbetriebswirtin zu erreichen.

Welchen Mehrwert hat Ihnen das Studium geboten?

Das Studium bot mir fachliches Hintergrundwissen, durch das ich in der Praxis sicherer auftreten konnte. Zudem habe ich vom Praxiswissen und den Erfahrungen der Dozenten sowie dem regen Austausch mit den anderen Studierenden profitiert.

Was war der Grund, sich gerade für ein berufsbegleitendes Studium zu entscheiden?

Da ich neben dem Studium bereits Berufserfahrung in der Beratung sammeln wollte, kam für mich nur der berufsbegleitende Weg in Frage. Dies verlangt zwar viel Disziplin, sichert aber den Arbeitsplatz in der Bank und bringt zudem Praxiserfahrung.

Was sind die Herausforderungen im Studium gewesen?

Meines Erachtens ist die größte Herausforderung des Studiums der Verzicht auf den freien Samstag. Aber wie mit allem ist dies eine Frage der Gewohnheit. Man findet mit der Zeit eine zufriedenstellende Gewichtung zwischen Arbeit, Studium und Freizeit. Wichtig ist, positiv zu denken und sich immer kleine Meilensteine zu setzen. Mir persönlich fiel das Studium leichter, da ich dieses mit netten Kollegen und Freunden absolviert habe. Dieses Zusammenwirken im Team motiviert. Die Inhalte sind sehr praxisnah, was das Lernen ebenso vereinfacht.

Welche Höhen und Tiefen haben Sie im Studium erlebt?

Das Leben spielt dauernd in Höhen und Tiefen, das gibt es natürlich auch im Studium. Mal ist man motivierter und zufriedener, mal hat man eine Krise. Wie gesagt hat es mir persönlich wirklich geholfen das Studium mit Kollegen zu absolvieren, da man sich auch in schwierigen Zeiten gegenseitig anspornen und unterstützen kann.

Wie lief Ihre Prüfungsphase?

Wichtig ist, nicht zu spät mit dem Lernen und der Vorbereitung auf die Prüfung zu beginnen. Am besten erstellt man sich einen Zeitplan, in den man genau einträgt, bis wann man mit welchen Lerninhalten fertig sein möchte oder muss. Die Lernphase ist anspruchsvoll. Es vergehen vier Wochen ohne Freizeit, in der es immer heißt: „Job, Lernen, Schlafen“. Nichtsdestotrotz: Der Stress ist spätestens vergessen, wenn man stolz das Zeugnis in der Hand hält. Es lohnt sich! Und im Nachhinein betrachtet sind es eben „nur“ vier Wochen eines ganzen Lebens!

Wie nützlich waren die Online-Lernmedien im Studium?

Online-Medien sind eine gute Hilfe. Ich finde es demnach sehr gut, dass die Frankfurt School ab dem Bankbetriebswirt-Studium auf Online-Medien umgestellt hat. Meines Erachtens stellen die Musterklausuren und Übungsaufgaben tolle Prüfungsvorbereitungen dar. Leider gab es diese im Management-Studium nicht mehr.

Hat sich Ihre berufliche Situation seit Abschluss des Bankfachwirt-Studiums geändert? Wenn ja wie?

Nach dem Bankfachwirt und dem Bankbetriebswirt hat sich an meiner Arbeit kaum etwas geändert. Das habe ich für mich und meinen Background gemacht. Es wäre für die Tätigkeit als Privatkundenberaterin in der Volksbank nicht unbedingt erforderlich gewesen. Der Abschluss des Management-Studiums hat mich innerhalb der Bank klar vorangebracht. Ab April werde ich die Position als Teamleiterin des Medialen Vertriebes der Volksbank Trier übernehmen.

Wie reagierte Ihr Arbeitgeber auf Ihr Studium?

Sehr positiv! Finanziell unterstützt wurden sowohl Fachwirt als auch Betriebswirt, aber das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Natürlich sieht der Arbeitgeber es gern, wenn ein Mitarbeiter sich sogar in seiner Freizeit in seinem Themengebiet weiterbildet.

Konnten Sie nach Abschluss des Studiums bis heute Karrierechancen wahrnehmen? In welchem Maße hat Sie das Studium an der Frankfurt School insgesamt in Ihrer Berufstätigkeit gefördert?

Während des Studiums konnte ich ein hervorragendes Fachwissen aufbauen. Wichtiger finde ich die persönliche Entwicklung, die man durch den Studiengang erhält. Dies ist wahrscheinlich auch ein Grund, dass ich mit 24 Jahren eine Teamleiter-Tätigkeit übernehmen werde.

Würden Sie die Frankfurt School weiterempfehlen? Wie zufrieden waren Sie?

Mit dem Studium bei der Frankfurt School war ich sehr zufrieden. Und ich empfehle es gerne jüngeren Kollegen der Bank weiter. Man baut sich ein eigenes Netzwerk auf, erlernt wichtiges Fachwissen und kann sich Herausforderungen damit selbstbewusster stellen.