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Frankfurt am Main, 11.12.2019 12:00:00

„Frankfurt ist nicht nur eine Bankenstadt, sondern auch eine Wissenschaftsstadt.“ Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Nils Stieglitz, Präsident der Frankfurt School of Finance & Management, das „Börsenfrühstück“ am 11. Dezember 2019 auf dem Parkett der Frankfurter Börse. In seinem Impulsvortrag vor über 100 Gästen aus dem Bank- und Finanzwesen, ging er auf die Bedeutung von Hochschulen für den Finanzplatz Frankfurt ein.

In Frankfurt studieren insgesamt etwa 68.000 Studierende an verschiedenen Hochschulen, wie der Goethe-Universität oder der Frankfurt School. Hochschulen seien aber nicht nur als Wissensvermittler zu sehen, die den Nachwuchs für den Arbeitsmarkt und seinen neuen Herausforderungen, wie die digitale Transformation, Blockchain-Technologie oder künstliche Intelligenz, ausbilden. „Hochschulen sind auch Knotenpunkte für wertvolle Netzwerke zwischen Studierenden, Alumni und Unternehmen sowie Partner für das lebenslange Lernen und Begleiter bei weiterführenden Karriereschritten“, so der Präsident der Wirtschaftsuniversität.

Im Ranking der weltweiten Finanzplätze liegen viele Städte, wie London, New York und Hong Kong vor Frankfurt. Damit sich Frankfurt weiterhin im Ranking behaupten kann, brauche es nicht nur große Banken und eine gute Infrastruktur, sondern auch Hochschulen. „Hochschulen mit ihren vielfältigen Aufgaben tragen – gerade in Zeiten von Fake News – zu einem sachlichen und wissenschaftlich fundierten Dialog in der Gesellschaft bei“, sagte Nils Stieglitz. „Hochschulen sind außerdem von unschätzbarem Wert, weil sie der Motor von Innovationen und Unternehmensgründungen sind.“

Außerdem seien Hochschulen auch Sparringspartner für Banken, Finanzinstitute und Unternehmen und gemeinsam könnten noch mehr Initiativen und Projekte entstehen, die die Sichtbarkeit von Frankfurt und den Akteuren des Finanzplatzes erhöhen würden. Als gelungenes Beispiele nannte Nils Stieglitz die Studie „Zum Rätsel der Aktienmarktteilnahme der Deutschen“, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frankfurt School und der Goethe-Universität in Zusammenarbeit mit der Deutsche Börse AG vor Kurzem vorgestellt hatten. Mit der Deutsche Börse AG arbeitet die Frankfurt School unter anderem auch beim Green and Sustainable Finance Cluster Germany eng zusammen.

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