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Welche Herausforderungen bringt das Thema Nachhaltigkeit für Vorstände und Aufsichtsräte mit sich? Diese Frage hat Dr. Claus Buhleier, Partner bei Deloitte, bei der neuesten Runde des Frankfurt School Corporate Governance Working Breakfast (CGWB) erläutert. Das CGWB ist eine Veranstaltungsreihe, zu der Professor Dr. Julia Redenius-Hövermann, Professorin für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht an der Frankfurt School, und Sabrina Biedenbach, Board Office Biedenbach, viermal im Jahr einladen.
Das komplexe Thema Nachhaltigkeit / ESG betrifft die Bereiche (1) Governance, (2) Strategie, (3) Risikomanagement, (4) Investoren und (5) finanzielle und andere Aspekte der Berichterstattung. Dabei müssen Maßnahmen zur Überwachung und Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand entwickelt werden, die beispielsweise in der Einrichtung einer wirksamen Governance oder der Verbesserung der Vollständigkeit und Zuverlässigkeit von ESG-Angaben liegen können. Weitere Themen sind die Bewertung der Auswirkungen von klimabezogenen oder anderen ESG-Aspekten auf die Jahresabschlüsse oder die Vorstandsvergütung.
Diesen Herausforderungen müssen sich spätestens ab 2025 nicht nur große börsennotierte Unternehmen stellen, sondern auch viele Mittelständler, denn die EU beabsichtigt ab diesem Zeitpunkt, die Berichtspflichten zu Nachhaltigkeit deutlich auszuweiten.
Deloitte hat in einer Studie die größten Herausforderungen in Bezug auf die Überwachung und Berichterstattung von Nachhaltigkeitsthemen erhoben: Dazu zählen die Vielzahl der Standards, die Geschwindigkeit der Regulatorik, die Stabilität der ESG-Berichtswege und deren Integration in die reguläre Finanzberichterstattung, aber auch das Recruiting qualifizierter Mitarbeiter für den Bereich ESG und der Aufbau von Kompetenzen in Vorstand und Aufsichtsrat.
Einen ausführlichen Bericht zu diesem Corporate Governance Working Breakfast finden Sie hier:
Weitere Informationen und Zusammenfassungen früherer Corporate Governance Working Breakfasts finden Sie hier.
Mago Konopnicka
Assistant