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Frankfurt am Main, 11.05.2021 12:00:00

Kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) sind stark vom Tourismus abhängig und sind somit besonders von der Corona-Pandemie betroffen. Strenge Maßnahmen wie Quarantänen, Lockdowns und Reisebeschränkungen haben dazu geführt, dass viele Unternehmen ihre Türen dauerhaft schließen mussten. Als Teil seines COVID-19-Wiederaufbauprogramms hat das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in Barbados und der östlichen Karibik eine Partnerschaft mit der Frankfurt School und der University of the West Indies (UWI) geschlossen, um mehr als 300 Kleinst- und KKMUs zu unterstützen, damit sie ihre digitalen Fähigkeiten und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Schocks verbessern.

Das UNDP Future Tourism Project soll KKMUs dabei unterstützen, sich an das neue Post-COVID-Umfeld anzupassen. Die KKMU-Komponente wird innovatives offenes Training, technische Unterstützung, maßgeschneidertes Mentoring und Zugang zu Fördermitteln für KKMUs bieten, die direkt oder indirekt im Tourismussektor arbeiten. Interessierte KKMUs können sich hier für die offene Ausschreibung registrieren.

Klaus Hesse, Teamleiter an der FS, sagt: „Wir sind sicher, dass die Erfahrung der Frankfurt School als Hochschule und Beratungsinstitution mit hohen Ausbildungsstandards und renommierten Akkreditierungen in Kombination mit der Führung des UNDP, der starken Präsenz der UWI in der Region und ihren bestehenden KKMU-Trainings die Voraussetzungen für ein solides Programm für technische Hilfe schaffen wird, um KKMUs bei ihrer wirtschaftlichen Erholung und Transformation zu unterstützen.“

Fatma Dirkes, Leiterin der Abteilung International Advisory Services der FS, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, Teil dieses innovativen und interaktiven Weges zur Unterstützung von KKMU zu sein, und freuen uns darauf, zu einem widerstandsfähigeren und stärkeren Tourismussektor in der Karibik beizutragen.“

Das Future Tourism Project wird von der UNDP Rapid Financing Facility finanziert, die als Katalysator für UNDP's Antwort Beyond Recovery: Towards 2030 durch qualitativ hochwertige und wirkungsvolle Länderinitiativen anbieten. UNDP leitet die sozioökonomische Antwort der UN auf COVID-19 unter Berücksichtigung der Gleichstellung der Geschlechter, der Ermächtigung der Jugend und der Nachhaltigkeit als übergreifende Prinzipien.