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Frankfurt am Main, 29.04.2022 12:00:00

  • Das Frankfurt Competence Centre of German and Global Regulation (FCCR) erforscht staatliche Regulierung und gesamtwirtschaftliche Kosten und Nutzen
  • Interdisziplinärer Ansatz und intensiver Austausch mit der Praxis
  • Unternehmenspartner decken eine große Branchenbandbreite ab

Die Frankfurt School of Finance & Management hat heute ihr neues wissenschaftliches Kompetenzzentrum für Regulierung offiziell eröffnet. Das Frankfurt Competence Centre for German and Global Regulation (FCCR) adressiert interdisziplinär in Forschung und Beratung die Effekte, Potenziale und Chancen wirtschaftslenkender Regulierungsmaßnahmen. Passend dazu hat Professor Dr. Stefan Simon, Chief Administrative Officer der Deutschen Bank, im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung das Thema „Wirtschaft im Griff der Regulierung“ beleuchtet.

Die Direktoren des FCCR sind Professor Dr. h.c. Roland Koch, Professor of Management Practice in Regulated Environments, und Professorin Dr. iur. habil. Julia Redenius-Hövermann, LL. M., Professorin für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht, die beide an der Frankfurt School of Finance and Management forschen und lehren. Das Zentrum greift zudem auf die Expertise mehrerer Professuren der Frankfurt School zurück. Sie decken die Bereiche Finanzwissenschaften, Rechtswissenschaft, Digitalisierung, Umweltökonomie und Wirtschaftsphilosophie ab.

Für das FCCR ist der unabhängige Erfahrungsaustausch mit der Praxis von zentraler Bedeutung, um die Wirkkraft von Regulierung zu erforschen. Zum Start konnte das Zentrum elf Unternehmen für die Zusammenarbeit gewinnen. Dabei ist es dem Direktorium des Zentrums wichtig, mit diesem Praxisbeitrat eine große Branchenbandbreite abzudecken. Aktuell sind folgende Unternehmen und Organisationen Partner des FCCR: AXA Konzern AG, Bayer AG, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Boston Consulting Group, Daimler-Fonds, Deutsche Bank AG, Deutsche Börse AG, Google Germany GmbH, PepsiCo Deutschland GmbH, RWE AG, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V..

Professor Dr. h.c. Roland Koch: „Das neue Kompetenzzentrum setzt auf einen sehr engen Austausch mit der Praxis. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass wir unserem Ziel gerecht werden, Praxiserfahrungen einzubeziehen, um anwendungsorientierte Regelsetzungen zu formulieren.“

Professorin Dr. iur. habil. Julia Redenius-Hövermann, LL. M., ergänzt: „Am Zentrum liegt der Forschungsschwerpunkt darauf, welche Instrumente, Funktionen und Methoden staatlicher Regulierung den besten gesamtwirtschaftlichen Nutzen stiften. Dazu richtet die Frankfurt School auch zwei neue Professuren ein, eine Finance-Juniorprofessur sowie eine Professur für Regulierungsrecht.“