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Frankfurt am Main, 30.05.2022 12:00:00

Professor Dr. Philipp Sandner, einer der profiliertesten Blockchain-Experten in Deutschland, hält am 15. Juni um 12.00 Uhr online eine öffentliche Vorlesung zu „Bitcoin, geopolitics and ESG“. Der Frankfurt School-Professor wird den Wert von Krypto-Assets in Krisenzeiten erörtern und darüber sprechen, ob es in der aktuellen Situation Sinn macht, in sie zu investieren. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro und fließt vollständig dem Frankfurt School Hardship Fund zu – eine Initiative der Frankfurt School, um vor Krieg geflüchteten Studierenden, die an der Wirtschaftsuniversität studieren möchten, eine Perspektive zu geben. Geeignete Studierende erhalten ein Vollstipendium. Aus Mitteln des Hardship Fund erhalten sie Unterstützung, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken.

Interessierte können sich für die Vorlesung von Philipp Sandner hier anmelden.

Seit dem Start des Ukrainekriegs verlieren Bitcoin und andere Krypto-Assets an Wert und gewinnen gleichzeitig an geopolitischer Relevanz. Geflüchtete nutzen Krypto-Assets, um Werte über Grenzen hinweg zu transportieren; Krypto-Börsen haben Sanktionen verhängt, um zu verhindern, dass russische Oligarchen ihr Vermögen in Krypto-Assets verschieben. Ein wesentlicher Aspekt: Sachwerte können beschlagnahmt werden, Krypto-Werte werden aufgrund ihrer technischen Umsetzung so verwahrt, dass dies nicht möglich ist.

Vor dem Hintergrund der steigenden Inflation behandelt Philipp Sandner in der Vorlesung zudem die Frage, ob die Nutzung von Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum, auch aufgrund ihrer Eigenschaft als knappe, endliche Ressourcen, eine Möglichkeit darstellt, das Inflationsrisiko zu mindern, das herkömmlichen Währungen innewohnt.

Der Frankfurt School Hardship Fund

Die Frankfurt School bietet Studierenden, die vor Krieg in ihrer Heimat fliehen, eine Perspektive. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten können ihr Studium an der Wirtschaftsuniversität beginnen oder fortsetzen und erhalten hierfür ein Vollstipendium. Um ihre Lebenshaltungskosten zu decken, benötigen diese Studierenden finanzielle Unterstützung. Hierfür hat die Frankfurt School ihren Hardship Fund eingerichtet. Die Frankfurt School bittet Freunde und Förderer, für den Fonds zu spenden.