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Christina Rösner Alumni BA in Düsseldorf Class of 2018

Christina Rösner ist Absolventin des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs für Quereinsteiger nach dem Fachwirt in Düsseldorf.  Vor und während des Studiums war Sie im Retailbanking als Leiterin von zwei Sparkassenfilialen tätig. Nach dem Abschluss des Bachelors wechselte Sie 2019 zu KPMG in den Bereich Financial Services/Technology. Ab Herbst 2021 wird Sie für die Helaba tätig sein.

Schildern Sie uns Ihren Werdegang. Wie hat sich dieser nach Abschluss des Studiums/während des Studiums verändert?

Parallel zum BA-Studium war ich im Retailbanking als Leiterin von zwei Sparkassenfilialen tätig. In dieser Position war ich verantwortlich für die ganzheitliche Betreuung und Beratung eines fest zugeordneten Kundenstamms, den reibungslosen Ablauf aller Prozesse und den wirtschaftlichen Erfolg der beiden Filialen. Nach dem Abschluss des Bachelors wechselte ich 2019 zu KPMG in den Bereich Financial Services/Technology. Als Consultant konnte ich mir umfangreiche Fähigkeiten und Kenntnisse aneignen sowie Einblicke in deutsche Banken, Versicherungen und Bausparkassen erhalten. Mit dem Wechsel zur Helaba steht im Herbst 2021 nach 2 ½ Jahren in der Unternehmensberatung der nächste Karriereschritt für mich an.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Bedingt durch das Projektgeschäft ist der Arbeitsalltag bei KPMG sehr abwechslungsreich.

So war ich bereits auf unterschiedlichsten Projekten zur Prüfung und Beratung eingesetzt. Persönliche Handlungsfelder waren hierbei:

  • Koordination und Abstimmung mit Projektstakeholdern insbesondere die Vorbereitung und Durchführung von Kick-Off- und Daily-Meetings sowie Jour Fixes
  • Definition und Spezifikation von Anforderungen an IT-Prozesse inkl. der Ausarbeitung von Fachkonzepten
  • Erstellung der erforderlichen Anwenderdokumentationen (sfO, Berechtigungskonzepte und User Guidelines)
  • Koordination und Steuerung der Entwickler
  • Erstellung von Angeboten und Schulungsunterlagen sowie deren interne und/oder externe Präsentation
Inwiefern hat Sie das Studium auf die Anforderungen in Ihrer heutigen Position vorbereitet? Was war besonders nützlich?

Neben dem fachlichen Input ist meiner Meinung nach vor allem die Fähigkeit methodisch vorzugehen eines der größten Take-Aways des Studiums. Als Consultant bzw. Projektmanager ist es für mich unerlässlich mich schnell und erfolgreich mit neuen, teilweise komplexen Themen- und Aufgabengebieten vertraut zu machen.

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Ihre Studienzeit an der Frankfurt School?

Eine besondere Erfahrung im Rahmen des Studiums waren die internationalen Exkursionen nach London und Shanghai. Neben dem Besuch von Vorlesungen an der ESCP Business School und dem Shanghai Advanced Institute of Finance erhielt ich exklusive Einblicke in unterschiedliche (inter-) nationale Unternehmen und Banken. Die Auslandsaufenthalte waren nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Arbeits- und Studienalltag, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, um Networking zu betreiben und standortübergreifend Kontakte aufzubauen und zu intensivieren. Aber auch an die Semesterabende in Düsseldorf erinnere ich mich gern zurück.

Was war eine/Ihre größte Herausforderung während des Studiums?

Für mich persönlich war die größte Herausforderung mein Zeit- bzw. Selbstmanagement um den Spagat zwischen dem berufsbegleitenden Studium, meiner Vollzeittätigkeit als Leiterin von zwei Geschäftsstellen und einem Nebenjob in der Gastronomie zu bewältigen und gleichzeitig noch meiner Familie und meinen Freunden gerecht zu werden. Im Rückblick bin ich für diese Erfahrung jedoch dankbar, weil ich hierdurch eine hohe Stressresilienz entwickelt habe sowie die Fähigkeit korrekt zu priorisieren.

Wenn Sie heute zurückdenken an die eigene Studienzeit, was können Sie jetzigen Studierenden der Frankfurt School mit auf dem Weg geben?

Ein berufsbegleitendes Studium erfordert überdurchschnittliches Engagement und Durchhaltevermögen – Eure Leistung wird im Nachhinein jedoch auch spürbar honoriert. Mit der Kombination aus persönlichem Einsatz, proaktivem Networking und der hervorragenden Reputation der FS steht Eurer Karriere nichts mehr im Weg!

Welche Bedeutung haben Alumni für eine Hochschule?

Alumni bzw. ein aktives und funktionierendes Alumni-Netzwerk sind äußerst relevant, um unverfänglich mit interessanten Persönlichkeiten in Kontakt zu kommen und zu bleiben. Für Studenten, Alumni und Hochschule bietet dieses Netzwerk eine Plattform und ermöglicht viele Benefits wie Mentoring, Einblicke in Unternehmen oder sogar Empfehlungsmanagement bei Arbeitgeberwechseln.

Wie hat Sie die Frankfurt School geprägt?

Insbesondere die ideelle Förderung im Zuge der FS-Studiengänge hat mich geprägt und maßgeblich zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Beispiele hierfür sind diverse Initiativen wie das Etikette-Seminar, das Unternehmensplanspiel oder die Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung aber auch die Auslandsmodule und der Kontakt mit inspirierenden Persönlichkeiten (renommierte Professoren und Dozenten, engagierte Kommilitonen sowie Alumni).

Auf welche Weise prägen Sie heute die Frankfurt School?

Als Alumni bin ich stetige Repräsentantin der Frankfurt School und leiste mit meiner Arbeit einen aktiven Beitrag dazu, dass die FS auch in Zukunft eine so hervorragende Reputation genießt.

Was ist Ihr Lebensmotto?

„Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.“