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Frankfurt am Main, 02.11.2021 12:00:00

Im Oktober startete die Europäische Zentralbank (EZB) eine zweijährige Investigationsphase für den digitalen Euro. Über die Chancen, Herausforderungen und Risiken, die der digitale Euro mit sich bringt, diskutierten vergangene Woche Professor Ulrich Bindseil, Generaldirektor für Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr bei der EZB, und Professor Philipp Sandner, Leiter des Frankfurt School Blockchain Center, an der Frankfurt School.

Mit der Arbeit an einer digitalen Zentralbankwährung reagieren die EZB und die nationalen europäischen Zentralbanken auf das Aufkommen digitaler Währungen einschließlich Stablecoins und Kryptowährungen und auf den gestiegenen Bedarf an sicheren Online-Zahlungen.

Derzeit sei noch nicht klar, ob und wann ein digitaler Euro eingeführt werde. Fest stehe jedoch, dass globale Entwicklungen in den Bereichen Technologie, Geostrategie und Verbraucherverhalten den Rahmen für die Einführung der neuen Währung bestimmen werden. Die Diskussion zwischen Professor Bindseil, Professor Sandner und dem Publikum adressierte diese grundlegenden Einflüsse und die zentrale Frage: Welche Use Cases und welche Folgen wird die Einführung eines digitalen Euro haben?

Die Aufzeichnung der Veranstaltung sehen Sie hier:

Die Diskussion war Teil einer neuen Reihe, die die Frankfurt School in diesem Jahr ins Leben gerufen hat. Die Campus Talks bringen führende Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis zusammen, um aktuelle Themen zu diskutieren. Die Teilnahme ist nur mit Einladung möglich.