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Frankfurt am Main, 24.05.2023 12:00:00

  • Branche fördert Forschung, Lehre und Executive Education
  • Zwei neue Professuren

Mit dem Frankfurt School Real Estate Institute öffnet sich die Frankfurt School of Finance & Management strategisch der Immobilienwirtschaft. Das neue Institut wird drängende Themen der Branche in Wissenschaft und Praxis besetzen. Hierfür wird die Frankfurt School Forschungsprojekte durchführen und Bildungsprogramme im Hochschulbereich sowie in der Executive Education ausbauen. Netzwerkangebote werden erweitert. Auch wird die Frankfurt School die Branche dabei unterstützen, Nachwuchs zu gewinnen. So wird das Frankfurt School Real Estate Institute die Sichtbarkeit der Branche erhöhen, ihre gesamtwirtschaftliche Relevanz und gesellschaftspolitische Bedeutung stärken.

Ab 2024 werden mehr als 15 führende Unternehmen der Immobilien- und Finanzwirtschaft das neue Institut fördern. Weitere Förderer werden erwartet.

Die Frankfurt School wird eine Tenure-Track-Professur mit einem forschungsstarken Wissenschaftler oder einer forschungsstarken Wissenschaftlerin besetzen. Ebenfalls wird eine Management-Practice-Professur geschaffen. Stellen für Assistants, Post-Docs und die Übernahme von Management-Aufgaben kommen hinzu. Das Institut wird im Finance Department angesiedelt sein. Auch in der Executive Education wird das Thema weiter ausgebaut.

„Spätestens seit der Finanzkrise wissen wir um die engen Zusammenhänge zwischen Kapitalmarkt, Finanz- und Immobilienwirtschaft. So ist es nur ein logischer Schritt, dass die Branche die Frankfurt School fördert. Ihre Finance-Wissenschaftler sind weltweit führend sowie gefragte Ratgeber in Politik und Wirtschaft“, so Professor Dr. Alexander Goepfert, Vorstandsvorsitzender der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG.

Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG, ergänzt: „Die Frankfurt School ist eine der forschungsstärksten Wirtschaftsuniversitäten in Kontinentaleuropa, sie besetzt praxisrelevante Themen und macht ihre Forschung Entscheidern in Unternehmen zugänglich. Daher bietet die Frankfurt School eine exzellente Basis für uns, immobilienwirtschaftliche Forschung voranzutreiben und Branchenherausforderungen anzugehen.“ Weiter betont er, dass die Frankfurt School auch in der Lehre international Maßstäbe setze: „Die Absolventinnen und Absolventen der Frankfurt School sind hervorragend ausgebildet. Vermehrt wollen wir sie für unsere Branche gewinnen.“

Ein Praxisbeirat, in dem die fördernden Unternehmen vertreten sind, sowie ein Wissenschaftlicher Beirat vernetzen das Institut in Wissenschaft und Praxis.

„Projektentwickler, Asset Manager, Beratungsunternehmen, Banken oder Dienstleister — die Partner, die sich für unser neues Real Estate Institute engagieren, decken das vielfältige Spektrum der Immobilienwirtschaft ab“, erläutert Professor Dr. Nils Stieglitz, Präsident der Frankfurt School. „Immobilien bilden die größte Assetklasse, werden aber gerade in der Finance-Forschung nur marginal adressiert. Dank der großzügigen Förderung, die wir jetzt erhalten, werden wir dies ändern und ein forschungsstarkes Cluster aufbauen.“

Weiter führt er aus, dass das Institut den lebendigen Immobilien-Dialog an der Frankfurt School bereichern werde. Die Frankfurt School-Konferenzen Real Estate Finance Day und Real Estate Investment Day seien bei Entscheidern der Branche, unter ihnen FS-Absolventinnen und -Absolventen, gesetzt. „Zahlreiche Alumni, die ihr Berufsleben im Investment Banking begonnen haben, haben heute Top-Positionen in der Immobilienbranche oder in immobilienzugewandten Unternehmen inne. Sie bilden ein starkes Netzwerk. Immer wieder sprechen sie die zentrale Rolle der Immobilienbranche für nahezu alle Industrien, für unsere Gesellschaft oder unsere Städte an. Mit dem Institut bieten wir auch ihnen eine attraktive Plattform an. Hier werden Forschungserkenntnisse, Praxiserfahrungen und aktuelle Herausforderungen gleichermaßen diskutiert“, so Professor Dr. Nils Stieglitz.