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11.09.2025 12:00:00

Mit einem Sommerfest und über 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Investoren, Medien und dem Startup-Ökosystem haben Futury und das House of Digital Transformation (HoDT) am 10. September am Campus Bertramshof der Frankfurt School of Finance & Management zwei wegweisende Initiativen vorgestellt: die Eröffnung des neuen Futury Startup Space und den offiziellen Start für ein Anwendungszentrum für Künstliche Intelligenz und Quantencomputing unter Federführung des HoDT, gefördert vom Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation.

Beide Projekte ergänzen sich: Der Startup Space bietet die Infrastruktur, die Netzwerkplattform und die Gründungsdynamik – das KI-Projekt des HoDT bringt den Fokus auf Zukunftstechnologien mit Anwendungsorientierung ein. Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft kommen am Bertramshof in einem starken Ökosystem zusammen, ein neuer Innovationsort für das Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus.

Doppelter Meilenstein für die Region – Ein Ort für Gründung und Künstliche Intelligenz

Der neue Futury Startup Space wird zentraler Knotenpunkt für Gründung, Innovation und Zusammenarbeit. Er bündelt Infrastruktur, Know-how und Netzwerk unter einem Dach und entwickelt sich so zum Herzstück des industriegetriebenen Startup-Ökosystem der Region. Auf 2000 Quadratmetern bietet der Space Fix- und Flex-Desks, Teambüros, Meetingräume und Eventflächen für Gründende, Startups und Innovationspartner.

Zudem ist der Startup Space operativer Ankerpunkt von Futury – der von der Wirtschaft finanzierten und vom Bund geförderten Startup Factory der Frankfurt School und der Rhein-Main-Universitäten. Futury verfolgt das Ziel, bis 2030 über 1.000 neue Startup-Gründungen in der Region zu ermöglichen, mit besonderem Fokus auf Ausgründungen aus der Wissenschaft.

Parallel gab das HoDT gemeinsam mit dem Hessischen Digitalministerium den Startschuss für einen neuen Ankerpunkt für KI und Quantencomputing. Es soll Forschung, Startups, Unternehmen und Gesellschaft enger miteinander verbinden, bei der Entwicklung praxisnaher KI-Lösungen unterstützen und den verantwortungsvollen Einsatz von KI fördern.

Sommerfest als Schaufenster der Innovation

Beim Sommerfest erhielten die Gäste bereits einen Vorgeschmack:

  • Der Pop-Up-Stop der landesweiten KI-Tour präsentierte Exponate zum Anfassen und Ausprobieren und zeigte, wie vielseitig KI bereits heute in Alltag und Wirtschaft eingesetzt wird.
  • In der Futury Startup Area - im neuen Startup Space - stellten sich rund 50 Startups aus dem Rhein-Main-Ökosystem vor und zeigten die Innovationskraft der Region, darunter bereits rund ein Viertel mit Bezug zu KI-Innovationen

Gründen kannst Du überall – wachsen nicht

Mit dem neuen Startup Space möchte Futury vor allem wissenschaftsnahe Gründungen in der kritischen Frühphase unterstützen. Die enge Verzahnung mit Industrie, Kapitalgebern, Hochschulen und Politik ist zentrales Merkmal des Futury-Ansatzes.

„Wir brauchen in Deutschland mehr Orte, an denen Gründung als zentrale Zukunftsaufgabe verstanden und aktiv gestaltet wird“, so Charlie Müller, Founder und Managing Director von Futury. „Der Startup Space ist genau das: Ein Katalysator für Talente, Technologien und unternehmerischen Mut – mit Sichtbarkeit, Substanz und konkreten Angeboten.“

Auch Melissa Ott, Managing Director von Futury, betont: „Unser Ziel ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende und junge Gründende zu befähigen, ihre Forschung und ihre Ideen in marktfähige Produkte zu verwandeln – mit professioneller Begleitung vom ersten Entrepreneurship-Funken bis zur Skalierung.“

Stimmen zur Eröffnung

Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Digitalministerin: „Mit Futury, dem House of Digital Transformation und weiteren Partnern entsteht hier am Bertramshof ein zentraler Arbeits- und Innovationsort, der Künstliche Intelligenz und Quantencomputing in die praktische Anwendung bringt. Start-ups finden hier bei Futury Arbeitsräume, Netzwerke und Unterstützung bei Finanzierungsfragen. Und Unternehmen können gemeinsam mit dem KI-Projekt des HoDT innovative Lösungen entwickeln, Prototypen testen und den Schritt von der Vision in die Anwendung gehen – Seite an Seite mit starken hessischen Partnern aus Forschung, Politik und Wirtschaft.“

Charlie Müller, Founder & Managing Director Futury: „Mit dem Futury Startup Space schaffen wir einen Ort, an dem sich Wissenschaft, Wirtschaft und Unternehmertum ganz konkret begegnen. Ein Ort, der nicht nur Ideen fördert – sondern sie zur Wirkung bringt durch gegenseitigen Support aller Stakeholder des Futury Startup-Ökosystems.“

Melissa Ott, Managing Director Futury: „Wir freuen uns auf viele neue Gründende, die hier nicht nur ein Büro finden – sondern ein Ökosystem, das sie trägt, fördert und weiterbringt.“

Hauke Schlüter, Geschäftsführer House of Digital Transformation: „Das neue KI-Projekt wird Brücken schlagen zwischen Forschung, Start-ups, etablierten Unternehmen und öffentlicher Hand. Wir wollen KI konkret anwendbar machen – für die großen Herausforderungen, vor denen Wirtschaft und Gesellschaft stehen.“

*Foto: Futury / Markus Laubvogel